Matrix-Rhythmus-Therapie

Die Matrix-Rhythmus-Therapie ist ein Behandlungsprinzip in der Schmerztherapie. Es handelt sich um eine regenerative, ganzheitliche Therapieform zur nachhaltigen Behandlung chronischer Erkrankungen des Nerven-, Stütz- und Bewegungssystems.

Erkrankungen in diesem Bereich gehen oft  mit Verspannungen und Kontrakturen der Muskeln einher. Während sich im Bereich der Gliedmaßen Lahmheiten zeigen, können sich im Bereich der Muskulatur tastbare Veränderungen und unkooperatives Verhalten des Tieres zeigen. Im muskulären Bereich kommt es nicht selten aus unterschiedlichen Gründen zu Verkürzungen, die oft zu Schmerzen führen. Die Tiere versuchen sich durch Schon- und Ausweichbewegungen vor dem Schmerz zu schützen. Dies geschieht oft kaum wahrnehmbar über einen langen Zeitraum und wenn es dann sichtbar wird, ist oft schon eine lange Zeit der Kompensation verstrichen. Die üblichen, klassischen Heil- und Behandlungsmethoden mit den üblichen diagnostischen und therapeutischen Konzepten sind immer der erste Weg, aber oft ohne langfristig haltbare Erfolge.

Hier steht der ganzheitliche Aspekt der Matrix-Rhythmus-Therapie, nachfolgend kurz MaRhyThe, der in Forschungslabors der Universität Erlangen von Herrn Dr. Ulrich C. Randoll erarbeitet wurde, eine auf zellbiologischen Grundlagen basierende Therapieform, im Zentrum der Therapie. Sie baut auf dem Schwingungsverhalten der Skelettmuskulatur und ihrem charakteristischen Frequenz- und Amplitudenspektrum auf. Solche Rhythmen sind z.B. auch der Herz- und der Hirnrhythmus. Sie wirken wie Taktgeber auf den Gesamtorganismus und sind eng verknüpft mit den lebenserhaltenden Zirkulationsprozessen. 

Chronische Erkrankungen gehen meist mit einer Verschiebung der regulären Körperrhythmik, insbesondere in der extrazellulären Matrix der Skelettmuskulatur, einher. Die MaRhyThe regt mit einem patentientierten Therapiekopf mikroextendierend die Eigenrhythmik des Organismus kohärent an und stellt damit die Funktionsfähigkeit des Bindegewebes wieder her. Die Mikrovibration der Muskulatur kehrt wieder zu ihrer gesunden Eigenfrequenz zurück.

Die Matrix-Rhythmus-Therapie wird sowohl präventiv als auch rehabilitativ bei Groß- und Kleintieren angewandt und kann bei folgenden Indikationen eingesetzt werden:

- Muskelverhärtungen

- Muskelschwund

- Sehen- und Bänderverletzungen

- Verbesserung eingeschränkter Gelenkbeweglichkeit
   (posttraumatisch, nach Ruhigstellung, Arthrose)

- Rücken- und Nackenproblemen

- Narben

- chronische, nicht heilende Wunden, Wiederherstellung des feinen
  Gefäßsystems in der Cutis und Subcutis

- Unspezifische Lahmheit

- Unterstützung des tierärztlichen Rehabilitationsplans

- Wiederherstellung der Elastizität und Plastizität

- Linderung akuter und chronischer Schmerzen 
  (Muskelfaserüberdehnungen, lange Lösungsphasen, Steifheit)

Die Matrix-Rhythmus-Therapie kann auch sehr gut mit anderen, von mir angebotenen Therapieverfahren kombiniert werden. 

Auch ohne pathologischen Befund ist diese Therapie bei folgenden Zielsetzungen hilfreich:

- Prophylaxe, um Probleme des Muskel- und Sehnensystems
  vorzubeugen

- zur Optimierung der Beweglichkeit

- zur Turniervorbereitung

- zur schnellen Regeneration nach Leistungsphasen

 

Wichtige Zusatzinformation:

Die Matrix-Rhythmus-Therapie als solche und mithin die dem Gerät Matrixmobil - alpha synchronizer Veterinär, das ich einsetze, und den o.g. Zweckbestimmungen, Wirkungsweisen und medizinischen Einsatzgebieten entstammen der Komplementärmedizin und begründen sich als Alternative und Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden der Schulmedizin. Den Aussagen zu den genannten Therapiefeldern und Behandlungsmethoden liegen aktuell lediglich Studien kleiner Kokortengruppen, Pilotstudien, Anwendungsstudien und Erfahrungsberichten zugrunde. Es liegen keine Studien des Evidenzgrad Ib (methodisch hochwertige randomisierte placebo-kontrollierte Studie mit ausreichender Probandenzahl) oder Stufe 1a (Metaanalyse auf der Basis mehrerer methodisch hochwertiger Studien der Stufe 1b) vor, sodass die Therapie, Methodik und die beschriebenen Behandlungsmöglichkeiten bislang als schulmedizinisch-wissenschaftlich nicht hinreichend gesichert und so als zumindest umstritten gelten.

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© 2019 Ulrike Haas